Ausarbeitung eines interdisziplinären Waldmanagementplans zum Schutz europaweit bedeutender Lebensraumtypen und Tierarten im Europaschutzgebiet „Kamp- und Kremstal“.
Ein Leitprojekt des Stiftes Altenburg in den alt- und totholzreichen Wäldern des Kamptals

 

 

Kurzbeschreibung der Inhalte

Den Wäldern des Europaschutzgebiets Kamptal um Altenburg kommt hinsichtlich des Vorkommens geschützter und hochgradig seltener Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie, sowie von Tierarten nach Anhang II der FFH-Richtlinie und Vogelarten nach Anhang I der Vogelschutzrichtlinie internationale Bedeutung zu.
Ein zentrales Anliegen des Stift Altenburg`schen Forstbetriebes ist die Bewahrung und nachhaltige Sicherung dieses national bedeutsamen Naturerbes.
In den Jahren 2022 und 2023 finden erstmals flächige Erhebungen sowohl der FFH-Lebensraumtypen als auch ausgewählter Pflanzen- und Tierarten (Totholzkäfer, Vögel, Fledermäuse, Amphibien und Reptilien, Libellen) statt.
In enger Abstimmung mit dem Stift Altenburg dienen diese Grundlagendaten der Erhebung des Erhaltungszustands der Schutzgüter des Europaschutzgebiets und der Erarbeitung eines interdisziplinären Waldmanagementplans.

Managementpläne für Natura 2000-Gebiete

Arten- und Naturschutz

Biologische Kartierungen

Natura 2000

Naturschutzplanung

Auftraggeber

Stift Altenburg

Ansprechperson

Martin Pollheimer

Laufzeit

Laufend (seit 2022)

Ort

Niederösterreich
Waldviertel
Kamptal

KEYWORDS

Tiere

Amphibien & Reptilien

Fledermäuse

Libellen

Nationale Schutzgebiete

Pflanzen / Vegetation

Vögel

Wald

Wiesen